Signalaufbereitungsmodule, Hochvolt, zur potentialfreien Spannungsmessung / M635BH

Das Hochvolt-Signalaufbereitungsmodul vom Typ M635B dient in der Crash-Messtechnik zur potentialfreien Messung von Spannungen bis zu ±1000 V DC CAT II mit einer Genauigkeit besser als 0,1 % FS.

M635BH

Das Hochvolt-Signalaufbereitungsmodul vom Typ M635B dient in der Crash-Messtechnik zur potentialfreien Messung von Spannungen bis zu ±1000 V DC CAT II mit einer Genauigkeit besser als 0,1 % FS.
Main features / advantages
  • Eingangsspannung: ±1000 V DC (CAT II)
  • Zertifiziert nach IEC / EN 61010-1:2010 und 61010-2-030:2010
  • Schockfest bis 100 g
  • Bandbreite (3 dB) bis 10 kHz
  • Linearitätsfehler besser als ±0,05 %
  • ID-Modul im Stecker integrierbar
Das Hochvolt-Signalaufbereitungsmodul besteht aus zwei galvanisch getrennten Baugruppen: a) dem Hochspannungsteil mit galvanisch getrennter Versorgung und b) dem Niederspannungsteil mit Spannungskonverter und Verstärkung. Aus der Versorgungsspannung der Messanlage wird eine Wechselspannung erzeugt und ein nachgeschalteter Transformator überträgt diese Versorgungsspannung galvanisch getrennt zum Hochspannungsteil. Die Hochvoltmessspannung wird moduliert und galvanisch getrennt zum Niederspannungsteil übertragen. Ein Demodulator extrahiert die Messspannung und führt diese gefiltert einem Instrumentierungsverstärker zu. Das Messsignal wird, auf Ub/2 bezogen, mit 2 V Vollaussteuerung (FS) ausgegeben. Das optional erhältliche Dallas-ID-Modul wird in den Stecker integriert und die Sensor-ID kann über den Einkabel-Bus ausgelesen werden, sofern die Funktion von der verwendeten Messanlage unterstützt wird. Das Hochvoltkabel wird standardmäßig mit zwei 4-mm-Laborsteckern geliefert.
Datenblatt
Deutsch
PDF
730.7 KB
PDF, 730.7 KB
Englisch
PDF
720.0 KB
PDF, 720.0 KB