Triaxiale Kraftsensoren, Kraftmessringe, Fx, Fy, Fz (Fz max bis ±150 kN) / 90x7/8C

Das Ausgangssignal der triaxialen Kraftsensoren ist eine fast vollkommen lineare elektrische Ladung über den gesamten Messbereich. Diese Ladung ist direkt proportional zur wirkenden Kraft. Im Gehäuse des Kraftmessrings ist je ein Quarzring pro Kraftkomponente eingebaut, und es kann aufgrund seiner abgeflachten Seiten präzise ausgerichtet und montiert werden. Die einfache sowie vibrationsfeste Konstruktion des Sensors ist sehr steif und ermöglicht aufgrund der einzigartig hohen Eigenfrequenz die Messung hochdynamischer Kraftverläufe. Mit zwei Keramikscheiben an den Kontaktflächen wird einerseits ein hoher Reibungskoeffizient gewährleistet und andererseits ist ein masseisolierter Einbau in die Maschinenstruktur möglich. Die Größe des Messbereichs der Querkräfte in x- und y-Richtung hängt direkt von der Vorspannung in z-Richtung sowie der daraus resultierenden axialen Haftreibung ab. Der Abgriff der Signale erfolgt über den konstruktionsgeschützten, 3-poligen Anschlussstecker V3 neg., der mit einer Positionierhilfe die exakte Zuordnung der Anschlussstifte sicherstellt und gegen Verdrehen schützt.